Sonntag, 31. August 2008

Stinkig * maulig * angepißt:....TV!

Ach, ich bin sauer. Seit ein paar Wochen finde ich kaum etwas, auf das ich mich im TV freuen kann. Dabei ist das ein kleines Ritual: ich bekomme die Fernsehzeitung und ziehe mich mit Kladde und Stift auf mein Bett im Schlafzimmer zurück. Dann markiere ich akribisch für die kommenden zwei Wochen die Sendungen, die ich entweder gern sehen möchte oder - berufsbedingt - sehen muss. Das nimmt jedesmal eine gute Stunde in Anspruch. Macht aber durchaus Spaß. - Heute nun.... ach, einfach nur wütend. Schon der jetzige Sonntag macht mich höchstgradig aggressiv. Denn - will ich den Montag tv-technisch auf die Reihe bekommen, ohne zu veröden, muß ich um 21 h den zweiten Teil (!) von "Ludwig II" sehen (von Visconti mit H.Berger). Ich bin seit Kindstagen leidenschaftlicher Ludwig-Fan (ja, lacht ruhig!), habe zwar auch diesen Film schon zigmal gesehen, aber er ist eben immer wieder ein Highlight und wird ja nun wirklich seltener gezeigt als die unsäglichen Sissi- und O.W.Fischer-Dramen.

Ok, GEHT aber nicht, weil Teil 1 am Sonntag um unheilige 20.40 h läuft. Eine Uhrzeit zwischen "nach der Tagesschau" und "ich hab' meine 20.15-Entscheidung schon getroffen". Um 20.15 h läuft nämlich "Das perfekte Promidinner" mit Quiektasche Daniel Kübelböck! Nein, Quatsch. Oder: doch nicht. Denn - es läuft tatsächlich. Aber ich werde den Teufel tun. Der Teufel läuft nämlich um 22.40 h auf Tele5 (ein mir verhasster Sender). Der Beste aller Mickey-Rourke-Filme (vor seinen OPs und nach 9 1/2 Wochen). Um 22.40 h hat zwar Ludwig gerade Schloß Neuschwanstein auf arte gebaut, aber auf ZDF läuft seit 22 h "Der Preis des Verbrechens". Und wenn ich EINS liebe, dann sind es schwedische, norwegische, dänische oder britische Krimis. Da kann mir jeder TATORT gestohlen bleiben (und mein Lieblingsteam mit Raacke/Aljinovic - außer "Lena Odenthal" - hat da seit 21.45 h Feierabend). Also TATORT, no Ludwig und ab 22 h UK-Krimi? Denn der "Preis des Verbrechens" ist eine Hammer-Serie"! I luv it. Geht bis 23.35 h. Bedtime. "Angelheart" läuft noch bis 0.55 h. Macht das jetzt noch Sinn? Nee....

Am Montag ärgere ich mich weiter. Die Primetime reizt mich zwar nicht, aber um 21 h muß ich mich entscheiden, ob ich nun auf arte den zweiten Ludwig-Teil sehe (also alles verstümmelt, da ich mich gestern sicher nicht eindeutig zur full-version bekennen konnte), oder - und jetzt dürft Ihr wieder lachen! - mich für die fast-food-Variante auf RTL um 21.15 h entscheide. Selten hat mich eine Dokusoap so amüsiert wie "Rach, der Restauranttester". Und nach schmerzlichen Monaten ohne ihn beginnt nun heute ENDLICH eine neue Staffel! Ok - Ludwig, weiche! Hinfort mit schnödem Mammon und wagnerischen Schwelgereien. Ohne mich sollst Du im See versinken. Denn wenn die schändliche Tat vollbracht, ca. gegen 22.40 h, hat "Rach" bereits die erste Pizza-Stube in Köln-Posemuckel gerettet und ich bin justamente angespannt in Lauerstellung auf MDR. Denn da soll gleich einer meiner anderen Lieblingsschauspieler (Michael Caine) ein Statement für das Ende einer Flucht 2003 irgendwo zwischen Kanada, Frankreich und New-Obama.S.A. abgeben. Dabei hätt' ich so gern um 22.15 h auf ZDF den Thriller mit Morgan Freeman gesehen. Wann passiert es schon mal, dass im ZDF ein Film läuft, den ich nicht kenne!?! Meine Nerven schleifen am Boden...

Aber zumindest am Dienstag gibt es kein Vertun. Da wird ab 19.25 h im ZDF mit "Servus Olli!" ein Nationalheld verabschiedet. Das verleiht einem bis zum Ende um 22.30 h die nötige Bettschwere. Wenn man nicht vorher schon komplett weggebrochen ist. Ab da läuft auf gleichem Sender (der Finger will nicht mehr so recht auf die Fernbedienung) "37°". Ups. Thema "Fahrerflucht". Da schalten dann vielleicht doch wieder ein paar weg. Und ich? Bin schon wieder hochgradig entsetzt! Hat mich mein Patriotismus doch davon abgehalten, die 2. Folge der BRANDNEUEN Staffel von Dr. House (the sexiest ugly man on earth!!!) zu schauen. Heißt konkret? Nix Bett. Bis 0.35 h durchhalten. WH gucken!!!!! (Um dann gegen 1.25 h von dem ganzen Blut wieder so wach zu sein, dass man auch noch "Monk" mitnimmt). Aber um 2.20 h bei Olli Geißen ist dann definitiv Schluß. Die Suppe aus unbekannten Vätern, "Ey Mädschen, kuck Disch ma an!" und treulosen Stechern kann er echt selbst auslöffeln. Nee, danke.

Am Mittwoch geht's mir dann wieder richtig gut! :-) Keine Gewissenskonflikte. Nichts, das ich sehen möchte. Denn - die Super-Nanny schlägt ab heute 20.15 h wieder zu! Auf der stillen Treppe. Um 21.15 h dann mein persönliches Horror-TV: "Ein Schwulenpaar träumt vom Auswandern, doch die Finanzlage lässt es nicht zu. Ein Fall für Peter Zwegat." Fängt dann um 22.15 h Stern TV endlich an, hänge ich schon längst im 4. Kapitel von "Der Knochenbrecher" fest. Gemütlich eingekuschelt in meine Daunen und umgeben von Chips-Bergen. Äh.... Berge....Bauchumfang... Kommt da nicht morgen "Jana Ina & Giovanni - Wir sind schwanger!" ???? Gott, ich fang lieber Kapitel 5 an. Da wird gerade jemandem das rechte Auge aus der Höhle geschält. Und der Freitag interessiert mich schon nicht mehr....

Gähn..... Gute Nacht.

;-)


Donnerstag, 28. August 2008

Das UF[P]

The UF[H]orse

Jüngst schlendere ich so am Brandenburger Tor vorbei. Man hat ja sonst nicht viel zu tun. Und schließlich muss man sich auch ab und zu mal selbst wieder die Stadt zeigen, in der man lebt. Der letzte Besuch aus Schottland ist wieder geschlagene zwei Monate her. Nun, bei diesem self-sightseeing schießt man schon einmal das eine oder andere Foto.....

Tja, und vor allem das "andere" Foto.


Was allerdings erst bei näherer Betrachtung aufgefallen ist. Ein UFO. Besser: ein UFP. UFPerd sozusagen. Sind "sie" jetzt zur perfekten Tarnung übergegangen? Wollen "sie" uns an der Trense herumführen? Ganz schön abgehalftert, das Ganze. So nach dem Motto "Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken....". Genau. Auf dem Rücken. Komische Optik. Aber mich können "sie" nicht täuschen!


[J]ung bleiben beim Altwerden

Stay young while getting older
Manch ein Versuch, liebe ältere Verwandte mit moderner Technik zu beglücken, scheitert.


Es gibt aber auch andere Beispiele. Ich habe mich total in diesen Herrn hier "verguckt":


Mehr davon kann man sehen bei dem entzückenden
Peter Oakley (81 J.) aus U.K.


Viel später habe ich verblüfft festgestellt, dass er zu den "The Zimmers" gehört. Allerdings sind die Idee zu diesem Projekt sowie das Video auch erst entstanden, als Peter schon lange (seit 2006!) ein youtuber war! Bewunderswert, dieser toughe süße Mann ;-)

Hier ist als "icing on the cake" also das Video für Euch:
(the lead singer is NOT Peter)

[D]er Sinn des Lebens

The meaning of lifeSiehe auch hier

via Rob und er wiederum via Text & Blog


Montag, 25. August 2008

Sing um Dein Leben[!]

Sing for your life
Ich hatte mal ein herrliches mp3 von einem befreundeten Tontechniker, welches dokumentierte, wie sich der Sohn eines bei unseren Müttern sehr beliebten spanischen Schmusesängers namens Julio bei Vollplayback-Performance über das offene Mikro im Ohr des Technikers anhört. Weggebrüllt habe ich mich! Hab das mp3 leider nicht mehr (update: doch, hier isses....)
enrique.mp3

Dafür habe ich jetzt einen tollen Ersatz auf youtube gefunden. Viel Spaß! ;-)

[W]ut im Bauch

Gerade habe ich in den Spätnews einen kurzen Nachbericht zu den Abschlußfeiern der Olympischen Spiele gesehen. Der letzte Satz hat mich wütend gemacht. Nicht, was gesagt wurde, sondern in welch bedauerndem Tonfall: "Die Spiele 2012 fallen etwas magerer aus. London wird nur ein Drittel des Etats von China zur Verfügung haben." Da kann ich nur sagen: "Drauf gesch...!" Wie kann man guten Gewissens von den optischen Genüssen schwärmen, während die Menschenrechte im Gastspielland mit mehr als nur Füßen getreten werden? Mir ist London ohne bombastische Inszenierung tausend Mal lieber.

Abgesehen davon, dass all das, was China da in die Luft geballert hat, um von den desaströsen Zuständen im Lande abzulenken, man ebenso gut in hungernde Menschen oder die krepierende Natur, ob Flora oder Fauna, hätte investieren können. Das gilt im Übrigen nicht nur für China. Böller an Silvester zum Beispiel gibt es bei mir schon seit Jahren nicht mehr. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Die eingesparte Kohle schicke ich woanders hin.

Meine verehrte Annie Lennox denkt ähnlich, wie ich ihrem heutigen Blog entnehmen darf. Und wie sie dort schreibt, sollte man ab und zu einfach mal "rauslassen", was einen ärgert und bewegt. Das tue ich zum Beispiel hier. Ich engagiere mich zu diesem Thema schon seit Jahren mal mehr oder weniger intensiv. Zur Zeit wieder verstärkter. Und ich werde nicht aufhören, dies zu tun. Man kann nicht gleich die Welt retten, aber irgendwo muss man anfangen.

Mrs. Lennox engagiert sich wiederum für etwas anderes. Gern unterstütze ich dies:



Sonntag, 24. August 2008

[F]ür Jekylla....

... und ihren Dad

Das "Schwarze Album" ist - unabhängig vom Interpreten - eines der Faszinierendsten, das ich kenne. Ich erinnere mich mit freudiger Gänsehaut daran zurück, dass ich mit grünen Sechzehn in den 80ern erste Reihe Mitte - stolz wie ein(e) Schneekönig(in) - in der Deutschlandhalle diese Legende erleben durfte.

Freitag, 22. August 2008

[H]unds-Tage


Einer von diversen Gründen (mit Sicherheit natürlich nicht der vordergründigste grundgute Grund), warum ich diesjährig eine renitente Olympics-Verweigerin bin.

JA-[panisches] Blasen


Schiet! Verpasst.
..mag da so mancher denken.

Donnerstag, 21. August 2008

[M]y bonnie Scotland

Ein kleiner "Gegenblog" zum drögen Invergordon 1 / Invergordon 2 ;-)
Dies war einmal mein zweites Zuhause:

Unser kleines feines Doune Park Lodge No. 1
auf dem Grundstück der altehrwürdigen Herrschaft mit langer Ahnenreihe - Lord & Lady Moray
(denen auch die Highland-Rinder und die Schafe auf nachfolgenden Bilder gehören)

in DOUNE , Perthshire/Stirling
(zwischen Edinburgh und Glasgow)
Fußläufig von unserem Häuschen liegt die Burg Doune Castle, die eine wahre Pilgerstätte für Monty Python-Fans ist.
Hier flog einst eine Kuh per Katapult von einer Mauer



Dieser Anblick erfreute mich, wenn ich nach dem Aufstehen aus dem Fenster sah. Da geht einem doch das Herz auf!
(...um Fragen vorzubeugen: ich meine die Tierchen und meinen Schatz! Obwohl dieser eher MIT mir aus dem Fenster schaute. Nach dem Aufstehen... grins....)

Osterlamm verirrt sich in unseren Garten
(kam aber NICHT in den Topf!)
Mein kleiner Lieblingsteich im benachbarten
Bridge of Allan



Streetlamp and Seagulls an der berühmten Forth Bridge in Edinburgh

Überfahrt zur Insel M U L L
Da aber Paradiese nicht für die Ewigkeit angelegt scheinen, findet jeder Traum einmal ein Ende. Und dies ist der Ausblick, den ich jetzt habe, wenn ich meinen Schatz besuche. Aus seiner Sicht betrachtet:

Samstag, 9. August 2008

B[a]d news

http://www.nataliedee.com

Freitag, 8. August 2008

[Er ist] weg!

It is gone
Sie haben es getan. Ein Stück unserer Kindheit. Verkauft. Fremde Menschen (zwei Damen, um korrekt zu sein) genießen jetzt das, was meinem Bruder und mir (und auch meiner süßen Tochter) in Fleisch und Blut übergegangen war. Es tut weh. Ziemlich sogar. Zeigt es mir doch, dass wieder ein Stück unbeschwerte Kindheit endgültig verloren ist.

Aber meine Eltern haben richtig gehandelt. Sie haben ihr Häuschen in Neu-Gaarz (MeckPom am schönen Müritzsee/Waren), fühlen sich dort wohl. Und man kann in ihrem fortschreitenden Alter kaum eine Stadtwohnung, eine Laubengrundstück und ein Haus in Mecklenburg-Vorpommern in Schuß halten. Zuviel. Wir "Kinder" hätten uns gar nicht entsprechend um den Garten in Tempelhof kümmern können. Allein schon deshalb, weil wir nicht mobil genug sind. Keiner von uns beiden (inkl. meiner Tochter dreien) hat ein Auto. Im Großstadtdschungel haben wir das immer abgelehnt. Die Verkehrsanbindungen sind prima und wir müssen uns nicht mit Parkplatzproblemen und Kosten herumschlagen (Parkgebühren, Versicherung, Reparaturen, Benzin etc), da wir eh zentral am KuDamm wohnen. Wenn man wirklich einmal ein Transportproblem hat, nimmt man sich halt ein Taxi. Aber um den Garten in Schuß zu halten, hätte man ein Auto gebraucht, um den anfallenden Müll abzutransportieren (mit der BVG eher schlecht), um überhaupt die Zeit zu haben, nach der Arbeit fix dort hin zu gelangen und wieder zurück, etc etc.

Somit ist uns eine Oase verloren gegangen. Ein Treffpunkt mit Freunden. So manche lustige Grillparty mit unvergessenen Anekdoten wird in Erinnerung bleiben. Romantische Nächte mit dem ersten Freund (Pete Allen aus Yorkshire, 1984-85), alkoholgetränkte Schnarcher unterm Apfelbaum, die es nicht mehr nach Hause schafften (u.a. Harald), diverse unfreiwillige Tauchgänge im Teich (mein Onkelchen Jürgen, oder mein Bruder), das erste Treffen mit meiner zukünftigen (und jetzigen) Schwägerin Erka aus der Mongolei, oder mein Opa und somit meiner Tochter Uropa (Gott oder was auch immer hab ihn selig), dessen Highlight es gegen Ende seines Lebens war, uns sonntags im Garten zu besuchen.

Die allerletze Erinnerung ist die Beerdigung "des besten Katers von allen", meines Herzens-Merlins im Mai 2007. Unter einem wunderschönen Busch fand er seine - vorerst - letzte Ruhe. Ich war so glücklich, dass ich ihn somit in meiner Nähe behalten konnte. Leider währte diese Ruhe nur ein Jahr. Dank meines zu allem entschlossenen Bruders (Wolfgang "Winnie", ich liebe Dich!) haben wir meinen Herzenskater wieder ausgebuddelt (er war entsprechend wetterfest bestattet worden und die fachmännisch gezimmerte Kiste noch heil) und jetzt liegt er verbotener Weise (nächtliche heimliche Aktion!) unter meinem Schlafzimmerfenster. Mit einer Sonnenblume, diversen Kräuterpflanzen um ihn herum und mit dem schönen großen Stein aus dem Garten. Damit geht es mir gut.
Aber nicht gut geht es mir mit diesen schönen Erinnerungen...... Ich bin traurig. Im Folgenden lasse ich Euch daran teilhaben. In Form eines "Geburtstagsbuches", das wir für meine Mum vor zwei Jahren (im nass-grauen Januar!) als Aufbaumaßnahme erstellt haben. Enjoy!


(click pics for original size)
Copyright photos and design: Vee * Words: Vee & Winnie * Published @ Vee-Verlag 2006
:-)



The Garden Project

Kampf dem Betonhimmel!
Weg mit dem Grauschleier!
Her mit der Lichttherapie!
Flower-Power extrem -
nicht nur in den Siebzigern!
Kinder an die Macht.
Wer hätte das gedacht!?!

In Anbetracht der Tatsache, dass das Wetter auch nicht mehr das ist, was es mal war, sehen wir uns genötigt, die Initiative zu ergreifen und das Wetter literarisch sowie optisch aufzuwerten. Dabei ziehen wir in Betracht, dass auch die eigene Wetterempfindlichkeit hier eine erhebliche Rolle spielen kann! Deshalb ist es in der heutigen Zeit umso dringlicher, dieses Wetterselbstempfinden konsequent und vehement zu leben!
Vorwitzig zaubert die Mittagssonne ihren liebevollen Schatten auf den mit Unkraut und Moos durchsetzten Rasen. Noch herrscht Unbefangenheit. Scheinbar spielerische Leichtigkeit beherrscht das Bild.
Unschuldig zartes Weiß reckt sich dem Tageslicht sehnsuchsvoll entgegen....
Während die Rose begierig auf ihren ersten Tango wartet.

Doch sie sind nicht allein! Prall und saftig verführen Muttis Äpfel zum Sündenfall. Es ist nur eine Frage der Zeit....
Doch der Großstadtdschungel hält noch so manche Überraschung bereit. Unerforschte Naturvölker machen gerade den entscheidenden Schritt in die Zivilisation und entdecken das Feuer.
ICH!!! habe FEUER gemacht!!! - Und es wird nur noch wenige Jahre dauern, bis der Mensch durch das Feuer den Weg zu Budweiser und Kirschwasser entdeckt. Schon locken die reifen Früchte, doch der Mensch ist noch blind.....
Hier....... und hier...... lockt die Sünde.
....und selbst hier! Scheinbar harmlose Pflanzen, die nichts weiter wollen als friedlich der Sonne entgegenzuwachsen, werden zu Drogenanbau mißbraucht.
Hanf Dampf in allen Gassen.

Blütenteppiche umrauschen das Hirn.
Der Kopf muß langsam wieder klar werden. Andere benötigen eine Ganzkörperabkühlung (unfreiwillig!)

Nicht so der Teichtaucher. Diese in unseren Breiten weitgehendst ausgestorbene Spezies lebt ganzjährig in den Böschungen ökologisch intakter Feuchtbiotope.

Quaaaaaaaaaaaaak!!!!!!!!


Gelbe
Blume - grüne Blume



Blaue
Blume - tiefblaue Blume!

Säule im Dickicht. Zeugnis längst vergangener Kulturen.

Wellige Fluten silbergrauen Haares umspülen vorwitzig des Gutsherrn Denkerhaupt. Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und berauschende Eindrücke köstlichst duftender Blüten und der Nachklang des Gaumengenusses geistig anregender Getränke hinterlassen einen Eindruck bereichernder Erfahrungen und legen sich einem sanften Schatten gleich auf die Seele.
Oh, wie schön!

Danke für diesen Tag.