Donnerstag, 9. Oktober 2008

[S]auerei!!!

Und wenn wir schon beim Protestieren sind, dann bitte auch gleich noch hier, wo die Betroffenen nicht selbst für sich sprechen, bzw. quieken, können (Stimme abgeben reicht vorerst. Kein großer Aufwand also!):
Jedes Jahr werden in Deutschland über 20 Millionen Ferkel kostensparend
ohne Betäubung qualvoll kastriert – weil es das deutsche Tierschutzgesetz ERLAUBT!

Diese Kastrierzange
steht für Bilder, die ich den Lesern ersparen möchte. Es reicht ein wenig Fantasie und Mitgefühl, um sich vorstellen zu können, was das Werkzeug durch die Hand des Menschen den kleinen Viechern antut!

Und die "Täter" möchte ich gern fragen, ob sie das auch
ihren Kindern zumuten würden...


Nachtrag: Ein Mitstreiterin in Sachen unerhörte Tierquälerei ist übrigens die verehrte Frau Jeyklla, die meinen Beitrag unterstützend verlinkt hat. Dies tue ich hiermit auch mit ihrem Post über eine sogenannte "Pferdeausbilderin". Ich war entsetzt, als die Berichte im TV sah!

3 comments:

Jekylla hat gesagt…

Unterschrieben.
Ich war mal bei der -mit leichter Narkose stattfindenen- Kastration eines Hengstes dabei. Traumatisch, sage ich Ihnen. Für ihn dann später.
Die... entfernten Teile wurden dann einfach lieblos auf den nächsten Misthaufen geworfen. Wo ein Hund sie dann abschleppte. All-you-can-eat.
Grisly, echt.

Anonym hat gesagt…

Gott sei Dank:


Gemeinsame Stellungnahme von bpt und BTK
Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) und die Bundestierärztekammer sprechen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme dafür aus, langfristig auf die Kastration männlicher Ferkel zu verzichten. Neben einer zeitlichen Befristung der Ausnahme vom Betäubungsgebot wird eine entsprechende Änderung des Tierschutzgesetzes gefordert.

V[ee] hat gesagt…

@Mewlana: whow, hatte Deinen Kommentar gar nicht mitbekommen. Vielen herzlichen Dank für das Update!!!