[H]avin' a good time

Berlin: ca. 30 °C tagesaussentemperatur. morgens nett mit freunden gefrühstückt. mittags arbeitstreffen mit meinem kollegen und einem unserer "kunden". kreuzberg. bergmannstrasse. tausend cafés. eins im schatten gefunden. ein laues windchen weht. ein gepflegter cappu, dazu wasser. ein keks wird mitgeliefert. erquickliche gespräche. arbeit. vorankommen. dazwischen leute beobachten. lauter freaks unterwegs. lästern. (obwohl man selbst sicher genug angriffsfläche bietet!). lachen. noch 'nen kaffee latte. nach haus gefahren werden. klimaanlage. pink dröhnt laut aus den speakern: "so what?!?"

headbanging bei voller fahrt. schnell noch shoppen. kühlschrank ist leer. zu hause. tüten in die ecke pfeffern. ab unter die dusche. schon die zweite heute! tüten einräumen. kater füttern. alle fenster weit auf - durchzug. laue winde wehen durch die wohnung. einen frischen salat anrichten. feta-käse. da muss unbedingt feta mit rein! ein kaltgetränk dazu. füße hoch. kater lümmeln fett und faul auf katzenbalkon. haare trocknen im luftigen durchzug. ein lieber freund aus schottland meldet sich. die eltern simsen, dass sie auf dem heimweg nach berlin sind. ich freu mich. nachrichten schaue ich heute nicht. - da war doch noch die flasche weißwein im kühlschrank seit tausend jahren? eisfach auf, würfelchen ins glas, sprudelwasser drauf - ab mit der schorle ins wohnzimmer. es wird dunkler. aus weiter ferne feuerwerk. wat is schon wieder los in dieser stadt? man verliert hier leicht den überblick....

egal - das weinchen zuppelt gut, die kater schnurren, ich dufte nach fresh-lemon-duschzeug, mir könnte es nicht besser gehen. das leben ist schön.

und diese erkenntnis lässt mich dies (wiedermal) hier voll aufdrehen: