Es springt mich förmlich an. Mitten aus dem Nichts. Mitten hinein in meine Gemütlichkeit. Rauf zu mir auf die Rattancouch. Zwei vor sich hindösende Kater auf menschlichem Bauch und Bein müssen weichen. Ernte verdutzte Blicke. Ein Zimmer wird in einem Anfall von Unzufriedenheit und plötzlich einsetzender Hyper-Kreativität umgestaltet. Schränke ausgemottet. Anschließend im dunklen Flur über einen Karton mit Sachen für den Altkram gestolpert. In der Hand den kunterbunten Ascher, den mir mein Bruderherz erst jüngst voller Todesverachtung (er ist Nichtraucher) aber liebevoll verpackt aus dem Urlaub mitbrachte und den ich behutsam in die Küche trage(n will). Nicht wertvoll aber symbolisch und wichtig. Tausend Scherben. Bis in die Küche. Verteilt über Katzenfutter und Tränke. Entsetzen. Flüche. Säuberungsaktion. Ins Bett unter die Decke gekrochen.....
Tage wie dieser.
Samstag, 29. November 2008
[T]age wie dieser
Schublade: D[ee]verses, Human Being
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 comments:
Kommentar veröffentlichen